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Die in Deutschland geborene Künstlerin begann ihre musikalische Entwicklung im Alter von vier Jahren und gewann ihren ersten Wettbewerb bereits mit acht Jahren.
Nach Studien bei Nathan Milstein, Tibor Varga, Herman Krebbers und Franco Gulli trat sie in den bekannten Konzertsälen Europas, wie z.B. in London, Berlin, Amsterdam, Zürich, Budapest, Prag sowie in den USA und Mexiko auf. Sie spielte als Solistin mit bedeutenden Orchestern wie Sinfonia Varsovia, Ensemble der Berliner Philharmoniker, Tchaikovsky Symphony Orchestra Moscow, Russisches Nationalorchester, St. Petersburger Sinfoniker, Berliner Symphoniker, Cappella Istropolitana und "Neues Collegium Musicum Bachensis" des Leipziger Gewandhausorchesters.
Jeanne Christée widmet sich mit besonderem Engagement der Erforschung ungekannter oder vergessener Werke, um sie dem heutigen Publikum zugänglich und bekannt zu machen. Ihr vielseitiges Interesse gilt auch der zeitgenössischen Musik, was u.a. durch Uraufführungen von Werken, die für sie geschrieben wurden, dokumentiert ist.
Jeanne Christées umfangreiches Repertoire -auch in der Kammermusik- führte zu regelmäßigen Auftritten bei internationalen Festivals (darunter mehrmals beim Schleswig-Holstein Musik-Festival).
Die Künstlerin gab Meisterkurse in Deutschland, Italien, Ungarn und Mexiko. Sie ist Gastprofessorin an der St. Gellert Akademie in Szeged (Ungarn) und seit Oktober 2010 außerdem Dozentin am Johannes-Brahms-Konservatorium in Hamburg.
Ihr Buch „Violintechnik, historische Schulen und Methoden von heute“, das im März 2011 bei Schott veröffentlicht wurde, bekam bereits äußerst positive Referenzen u.a. von Prof. Josef Suk (Prag) und Prof. Dr. Joachim Kaiser.
Jeanne Christée erhielt Einladungen europäischer Rundfunk- und Fernsehsender und nahm mehrere CDs auf.
Sie spielt eine Stradivari aus dem Jahre 1721 und eine Peter Greiner Geige.
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